Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Leverkusen e. V.

Fahrradzählstellen in Leverkusen - Ergebnisse bis 05.12.2025

An den Fahrradzählstellen in Leverkusen werden 2025 voraussichtlich mehr als 1,4 Millionen Radfahrende gezählt

Die Fahrradzählstellen in Leverkusen werden 2025 einen neuen Rekord erreichen

In Leverkusen gibt es zwischenzeitlich vier Fahrradzählstellen. In der Hochrechnung des Ergebnisses für 2025 steuern wir auf einen neuen Rekord zu. Waren es im Rekordjahr 2024 noch insgesamt 1.388.867 Zählungen, werden bis Ende 2025 ca. 1.408.000 Zählungen erwartet. Also ein neuer Rekord. 

Bis einschließlich 05. Dezember 2025 wurden offiziell 1.186.531 Zählungen registriert. An der Fahrradzählstelle Wilhelm-Kaltenbach-Weg in Alkenrath wurden vom 25. Mai bis 12. September keine Zählungen übermittelt, weil die Batterien leer waren. Wenn wir die Zählungen aus dem Vergleichszeitraum letzten Jahres nehmen, müssen noch 184.422 Zählungen nachgetragen werden. Somit kämen wir bis 05.12. auf eine Gesamtsumme von 1.370.787 Zählungen.

 Die Fahrradzählstellen dokumentieren die große Bedeutung des Radverkehrs auf den wichtigen Pendlerrouten in Leverkusen, sagt der Allgemeine Deutscher Fahrrad-Club (ADFC). 2025 wird ein neuer Rekord erwartet:

 1.408.809 gezählte Radfahrende werden 2025 erwartet

Dhünn-Radweg bleibt 2025 Spitzenreiter

450.952 Radfahrende haben bis 05. Dezember 2025 diesen Radweg genutzt. Auf Platz zwei liegt die Fahrradzählstelle auf dem Wilhelm-Kaltenbach-Weg an der Gezelin-Kapelle mit 443.992 Radfahrenden. Die Fahrradzählstelle auf der Wiesenstraße (Hitdorf-Fährstraße) hält den dritten Platz mit 250.148 Radfahrende. Die Balkantrasse nimmt den vierten Platz mit 225.695 Radfahrenden ein.

Für Kurt Krefft, mit Uwe Witte gemeinsame Vorsitzende des ADFC Leverkusen, steht fest: „Die Zählstellen belegen, dass die Radwege stark benutzt werden. Das merkt man nicht nur morgens und abends zur Radpendlerzeit, sondern besonders am Wochenende. Hinzu kommt, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler mit dem Rad unterwegs sind. Die schlechte Nachricht aber ist, dass die Radverkehrsanlagen nicht besser geworden sind. Zu schmal und zum Teil in einem schlechten Zustand. Hier sind die Verwaltung und die Politik in einer besonderen Verantwortung. Beide müssen endlich dem Radverkehr höchste Priorität einräumen.“

Laut ADFC sind die Fahrradzählstellen wichtige Instrumente für die Verwaltung, denn mit ihnen kann das Radverkehrsaufkommen auf den wichtigen Radverbindungen in Leverkusen objektiv gemessen werden. Denn Radfahrende werden automatisch erfasst, sobald sie die Induktionsschleifen überfahren. 

Fahrrad-Club fordert weitere Fahrradzählstellen 

Der ADFC Leverkusen hat daher der Stadt Leverkusen weitere Vorschläge für die nächsten drei Fahrradzählstellen gemacht: Auf dem Geh- und Radweg entlang der Ostseite der Bahngleise in Wiesdorf, gegenüber dem Forum, in Höhe des Knotenpunktes 19, der RadRegionRheinland und auf dem Bürriger Deich unmittelbar an der Einmündung der Rheindorfer Straße in den Westring. 

Weitere Standorte von Fahrradzählstellen wären beispielsweise: Fahrradstraße Am Stadtpark, Fahrradstraße Grüner Weg, Verbindungsdeich zwischen Reuschenberger Mühle und Rheindorfer Straße, Konrad-Adenauer-Platz (Radwegführungen aus allen Richtungen), Gezelinallee, Opladenerstraße, Rennbaumstraße Busspur, Lützenkirchenerstraße, Pommernstraße, Bahnallee (zwischen der Abfahrt Campusbrücke und Humboltstraße), Kastanienallee, Hardenbergstraße, Windthorststraße, F.-F.-Runge Straße (kurz vor der Manforter Straße), Manforterstraße (Höhe der Polizei), Willy-Brand-Ring, Bensbergerstraße, Odenthalerstraße, Bergische Landstraße, Tempelhoferstraße, Steinbüchelerstraße, Schlebuschrath, auf der Nordseite am Beginn/Ende der Fußgängerzone Schlebusch und Rathenaustraße. Mit einem engmaschigen Netz kann die Stadtverwaltung die Radverkehrsströme aufnehmen und umfassend analysieren. Eine fahrradfreundliche Stadt, wie es Leverkusen sein möchte, braucht so ein dichtmaschiges Netz von Fahrradzählstellen.

Spannende Zahlen: 

Interessant ist der tägliche Durchschnitt (bis 05.12.) an den Fahrradzählstellen 2025:

Dhünn-Radweg 1.326, Wilhelm-Kaltenbach-Weg 1.306, Wiesenstraße in Hitdorf 736 und Balkantrasse 664 Radlerinnen und Radler.

Dieser Durchschnitt heißt: Vom 01.01. bis 05.12. in jeweils 24 Stunden, beispielsweise der Dhünn-Radweg, täglich (rund um die Uhr) mit 1.326 Radfahrenden!

Der Tagesspitzenwert 2025 wurde auf dem Dhünn-Radweg am 1. Mai mit 3.197, auf dem Wilhelm-Kaltenbach-Weg am 01. Oktober mit 2.302, in Hitdorf am 1. Mai mit 2.891 und auf der Balkantrasse ebenfalls am 1. Mai mit 2.475 Radlerinnen und Radler erreicht.

Kontakt

Kurt Krefft

ADFC Leverkusen

Vorsitzender

Mobil 0176 53921614

EMail kurt.krefft [at] adfc-lev.de

Internet https://leverkusen.adfc.de

Vorsitzende: Kurt Krefft, Uwe Witte


https://leverkusen.adfc.de/neuigkeit/fahrradzaehlstellen-in-leverkusen-ergebnisse-2023

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